"Seniorenkaffee"

Das Thema Pflege und "Leben im Alter" beschäftigt mich, da ich aus eigener, persönlicher Erfahrung weiß, was es bedeutet, wenn ein geliebter Mensch älter wird und auf Hilfe angewiesen ist. Eine professionelle Pflege unserer älteren Generation können Kinder und Enkelkinder - wie in meinem Fall - nicht allein stemmen. Wir sind auf gut ausgebildetes Pflegepersonal angewiesen. Dieser verantwortungsvolle Job fristet leider in unserer Gesellschaft noch immer ein Nischendasein, obwohl aufgrund der Altersentwicklung immer mehr Bedarf dafür besteht. Mein langfristiges Ziel ist es, dass bspw. das bewährte System der dualen Berufsausbildung in Sachsen auch in Bezug auf die sozialen Berufe - wie eben die Ausbildung in den Altenpflege-Berufen - Anwendung findet. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass der gesamte Bereich der Altenpflege gesellschaftlich aufgewertet wird. Dafür steht symbolisch die Veranstaltungsreihe "Seniorenkaffee"

 

Am Donnerstag, den 14. August, konnten wir mit Sachsens Finanzminister Prof. Dr. Georg Unland der Frage, "Ist Ihr Geld noch sicher?", nachgehen. Professor Unland erklärte den Bewohnern und dem Pflegepersonal dabei zunächst etwas zu seinem Spezialgebiet - den Finanzen des Freistaates. Wie verliert Geld an Wert und was kann man dagegen konkret als Freistaat Sachsen tun, standen ebenso auf dem Gesprächsplan wie die Investionen in Krankenhäuser und natürlich der Pflegebereich. Dabei betonte der Finanzminister aber auch: "Wenn der Staat alles bezahlen müsste, wären wir alle bankrot." Deshalb ist eine Schwerpunktsetzung unabdingbar. Diese möchte ich in den nächsten Jahren auch für den Pflegebereich erreichen. 

 

Mit Sachsens Sozialministerin Christine Clauß besuchte ich dann am 20. August das "Domizil am Zoo" auf der Gerhart-Hauptmann-Straße in Dresden. Bevor wir uns aber mit den Hausbewohnern bei Kaffee und Kuchen zum Thema Pflege in Sachsen und natürlich auch speziell vor Ort austauschen konnten, diskutierten wir zuvor beim Fachgespräch Pflege mit Vertretern ambulanter und stationärer Pflegedienste über die derzeitigen Rahmenbedingungen in den Einrichtungen. Wir waren uns einig darüber, dass der gesamte Bereich der Altenpflege in den kommenden Jahren einen Imagewandel durchmachen muss. Aber eine Imagekampagne allein reicht nicht aus, um junge Menschen für dieses Berufsfeld zu begeistern. Wir brauchen außerdem auch eine Qualitätsoffensive. Dazu gehört neben einer tarifentsprechenden Bezahlung für Vollzeitarbeitsverhältnisse auch eine stärker differenzierte Ausbildung. Denn je nach Pflegestufe müssen Patienten mehr oder weniger intensiv betreut werden. Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist dafür das gemeinsame Positionspapier "Pro Pflege Sachsen". Ich möchte mich dafür einsetzen, dass die Inhalte dieses Papiers in der Praxis mit Leben gefüllt werden. 

"Bürgersprechstunde on Tour"

Um Probleme vor Ort oder Fragen zu politischen Themen mit den Dresdnerinnen und Dresdnern zu klären, habe ich bisher monatliche Bürgersprechstunden in meinem Wahlkreisbüro durchgeführt. Nicht nur aufgrund der sommerlichen Temperaturen wird dieser Service nun im August außerhalb der üblichen Büroräume stattfinden.

 

Ziel ist es dabei, den Dresdnern direkt vor Ort – also in ihrem täglichen Umfeld – zu begegnen. In den nächsten Wochen werde ich daher nicht nur an meinen Infoständen für Sie und Ihre Fragen bereitstehen, sondern jeweils auch einmal wöchentlich im Supermarkt, im Café o.ä. dafür anzutreffen sein. Der Servicecharakter steht auch dabei für mich immer im Vordergrund! Bevor ich mit meinem Studium begonnen habe, lernte ich zunächst als Restaurantfachmann im Hotel Bellevue in Dresden. Dort habe ich die Erfahrung gemacht, dass man gerade beim Bedienen immer gut ins Gespräch kommt. Deshalb nutze ich diese Möglichkeit auch jetzt, um über die Themen, die mir am Herzen liegen, zu informieren.

 

Der Startschuss für meine "Bürgersprechstunde on Tour" fiel am Dienstag, den 05. August im Schwarzmarkt-Café auf der Hauptstraße in Dresden. Im Gepäck hatte ich neben viel Elan auch meine eigenen Bierdeckel. Während des Servierens konnte ich stets mit den Gästen auch ein wenig über die bevorstehende Landtagswahl und meine Motivation sprechen. Die Bilanz fällt also positiv aus - denn Geschirr ist an diesem Tag auch keines zu Bruch gegangen.

 

Eine Woche später half ich dann im REWE-Markt auf der Bautzner Straße den Kunden beim Einpacken der Einkaufstüten. Vor allem die Älteren freuten sich über diesen Service und erklärten mir, dass ihnen diese täglichen Aufgaben im Alter immer schwerer fallen. Für ein würdiges Leben im Alter und verbesserte Rahmenbedingungen im Pflegebereich möchte ich mich zukünfig im Landtag einsetzen.

 

Passend zu meiner Tätigkeit als jugendpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion war ich am 19. August zur Mittagszeit im Mc Donalds Restaurant auf der Prager Straße mit Jugendlichen und jungen Familien im Gespräch. Beim Servieren von  "Juniortüte" und Co. konnte ich dort bspw. zu Freiwilligendiensten in Sachsen, wie dem FSJ Pädagogik informieren, für dessen Erhalt und Ausbau ich mich einsetze, um junge Menschen für den Lehrerberuf in Sachsen zu begeistern.

"Cool bleiben - Schreiber wählen!"

Die „heiße Phase“ des Landtagswahlkampfes hat begonnen. Damit der Straßenwahlkampf für die Dresdner nicht zur „Hitzeschlacht“ wird, verteile ich Eis – solange der Vorrat in meiner mobilen Truhe reicht. Mit dem Slogan „Cool bleiben – Schreiber wählen!“ möchte ich bei den Besuchern meiner Eisstände für eine angenehme Abkühlung an den heißen Sommertagen sorgen und gleichzeitig zu meinen Themen informieren.

 

Ich selbst esse für mein Leben gern Eis! Es ist die beste Erfrischung für zwischendurch und schmeckt gleichzeitig noch super. An einem heißen Tag also ein absolutes Muss. Logischerweise war es dann auch beim Eis essen, als mir die Idee dazu kam. Insgesamt möchte ich 3.000 Stück in den kommenden Wochen verteilen. Vor allem an den warmen Tagen im August ist der Infoflyer wahrscheinlich nicht so gefragt wie ein Becher Eis. Im Alltagsgeschehen über meine Ziele und politischen Ideen ins Gespräch kommen, ist auch hierbei wieder mein Credo. Meine Liegestühle dienen dabei nicht nur für eine kurze Erholungspause der Passanten - darauf ist auch gleichzeitig zu lesen, wofür ich mich im Landtag ins Zeug lege.

 

Los ging es mit der Verteilaktion am 07. August auf der Prager Straße in Dresden. "Am Stand mit einem Eis in der Hand" diskutierte ich mit den Passanten über meine politischen Schwerpunkte im Bereich der Bildungs-, Jugend- und Pflegepolitik. Vor dem James-Blunt-Konzert in der Jungen Garde am 08. August leerte sich dann in kürzester Zeit meine Eistruhe. Aber auch dabei war stets Zeit für einen kurzen Schwatz mit den wartenden Konzertbesuchern. Danke an dieser Stelle an das Helferteam der Jungen Union Dresden!

Sonnenmilch für die Dresdner: "Damit Sie uns über den Sommer nicht Rot werden"

Eincremen ist wichtig – vor allem wenn die Ferienzeit vor der Tür steht. Nach den Zeugnisausgaben am 18. Juli starteten in Sachsen die Schulferien. Ob in weiter Ferne oder an den heimischen Badeseen – endlich hat die gemeinsame Urlaubszeit auch für die sächsischen Familien begonnen. Doch nicht nur an Temperaturen und Sonnenzeiten gemessen, wird der diesjährige Sommer noch heiß werden. Mit der bevorstehenden Landtagswahl am 31. August wird es auch auf dem politischen Parkett wieder hitzig hergehen.

 

Damit sich zumindest die Dresdner Familien beim Sonnenbaden nicht verbrennen bzw. „über den Sommer nicht Rot werden“, haben die Dresdner CDU-Landtagskandidaten in der letzten Schulwoche im gesamten Stadtgebiet Sonnenmilch verteilt. Insgesamt 3.000 Dresdnerinnen und Dresdner konnten somit sommertauglich gemacht werden. Natürlich gab es auf diesem Weg auch noch die eine oder andere Information zur Landtagswahl mit auf den Weg.

 

Mit Flyern zur Briefwahl erinnerten wir zudem auch noch einmal an die bequeme Wahlmöglichkeit von zu Hause aus. Selbst wer also am Wahltag noch im Urlaub ist, kann vorher seine Briefwahlunterlagen anfordern: per Post mit dem Erhalt der Wahlbenachrichtigung oder mit einem formlosen Schreiben per Fax bzw. E-Mail. Was viele nicht wissen: Es kann aber auch schon vorher an Ort und Stelle gewählt werden! Wo? Im Zentralen Wahlbüro der Stadt. Alles, was man dafür benötigt, sind die Wahlbenachrichtigung und ein gültiger Personalausweis. Wählen kann also so einfach sein und wenn das Wichtigste erledigt ist, macht der Urlaub doch gleich doppelt Spaß oder?!