Hilfe innerhalb von 10 Minuten: Mein Tag als Rettungsassistent in Döbeln

Viel Facetten habe ich in den vergangenen Jahren bei der Aktion „Perspektivwechsel“, zu der die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege alljährlich aufrufen, bereits kennengelernt. Ob im Pflegeheim, im Kindergarten oder bei der Betreuung und Förderung von behinderten Menschen – der Wechsel des Blickwinkels hat schon so manche wertvolle Erfahrung mit sich gebracht. Nach der Novellierung des Rettungsdienstgesetzes im August 2012 und den anhaltenden Diskussionen darum, nutzte ich diesmal den eintägigen Berufstausch, um mir einmal selbst einen realistischen Eindruck vor Ort zu verschaffen. Nach insgesamt drei Einsätzen an diesem Tag weiß ich, wie schwierig und herausfordernd das Hilfeleisten binnen 10 Minuten ist – vor allem im ländlichen Raum! Ich hatte schon vorher und habe nach meinen Erlebnissen nun noch größeren Respekt vor den Rettungskräften, die Tag und Nacht in Alarmbereitschaft sind, um schnellstmöglich zu helfen und dabei gleichzeitig hochkonzentriert arbeiten müssen. Ein Dankeschön dem Team des Rettungsdienstes Döbeln für die freundliche Aufnahme und die nützlichen und wertvollen Eindrücke!